Bewerbung

Bewerbung

Hallo Melina und Thomas,

nach meinem Abitur letztes Jahr wollte ich ins Ausland, um eine neue Kultur kennenzulernen und um meine Spanischkenntnisse, die ich in der Schule erworben habe, zu verbessern. Schließlich bin ich auf die Möglichkeit eines Pferde Au Pairs gestoßen, was dieses Vorhaben und meine Leidenschaft zu Pferden verbinden würde. Des Weiteren hoffe ich, mein Hobby mit meinem späteren Beruf verbinden zu können. Mein Ziel ist es, später eine eigene Praxis im Bereich der Kinder- und Jugendpsychologie zu leiten und als Zusatz die Arbeit mit Tieren, vor allem mit Pferden, als Therapie anbieten zu können. Durch das Praktikum erhoffe ich mir, diesen Alltag mit der Pflege und dem Bewegen der Pferde noch besser kennenzulernen und so herauszufinden, ob ich Hobby und Beruf vereinen kann.

Ich selbst reite nun seit 14 Jahren. Meine Mutter und ich haben zusammen ein Pony (20 Jahre alt) und einen Andalusier (sieben Jahre alt), die wir gemeinsam nach Horsemanship ausgebildet haben und natürlich weiterhin ausbilden. Auf dem Pony habe ich mit sieben Jahren reiten gelernt und bin seitdem mit Herzblut dabei. Unsere Art der Ausbildung der Pferde ist von Parelli beeinflusst worden. Nun arbeiten wir die Pferde aber eher nach unseren Vorstellungen, beruhend auf viel Ruhe, feiner Energie und Entspannung. Dabei ist es uns wichtig auf Basis der Sprache der Pferde mit ihnen zu kommunizieren und viel zu loben, so dass sie Freude an der Arbeit mit dem Menschen haben.

Unseren Andalusier haben meine Mutter und ich mit Unterstützung eines Trainers eingeritten. Nach einem Reitunfall hatten wir Schwierigkeiten die Reitausbildung mit unserem Pferd fortzusetzen. Somit haben wir uns Hilfe gesucht und können ihn nun wunderbar reiten. Das alles haben wir und vor allem unser damaliger Trainer, Luuk Teunissen, durch geduldiges und einfühlsamen Training erreichen können. Wir reiten unsere Pferde viel mit Stimme und einfühlsamer Einwirkung über den Körper. Unser Pferd reiten wir momentan mit Sattel und Trense, da wir noch am Anfang der reiterlichen Ausbildung sind. Das Ziel ist es jedoch ihn, so wie es auch unser Pony kann, ohne Zaumzeug und nur über die Einwirkung des Sitzes zu reiten. All diese Dinge, die wir von unserem Pferd reiterlich erwarten, bereiten wir zunächst am Boden vor, damit es versteht, was wir von ihm möchten und die Umsetzung beim Reiten leichter fällt.

An der Arbeit mit Pferden liebe ich die Verbindung, die zu den Pferden aufgebaut wird und die Gemeinschaft, die daraus entsteht. Es ist toll zu sehen, wie man durch die richtige Kommunikation mit dem Pferd, immer mehr zu seinem Partner wird.

Diese Freude und dieses Erlebnis möchte ich auch anderen vermitteln und da wir auch selbst Unterricht vor allem am Boden und teilweise auf dem Pferd geben, denke ich, dass ich auch für den Reitunterricht und Ausritte geeignet bin. Ich bin sattelfest in allen drei Gangarten, sowohl in der Halle, als auch im Gelände. Zusätzlich zu der Arbeit mit unseren Pferden bin ich Trainerin einer Voltigiergruppe mit Kindern zwischen sechs und sieben Jahren. Somit konnte ich schon das Longieren und Unterrichten von Kindern lernen und auch zu meinen Hobbys dazugewinnen. Selbst voltigiere ich seit meinem achten Lebensjahr und bin immer noch voller Freude dabei.

Durch das Au Pair erhoffe ich mir, noch mehr im Umgang mit den Pferden, vor allem im Hinblick auf die Freiarbeit und das Reiten, zu lernen. Ich freue mich, wenn ich euch bei der Pflege der Pferde, den Stallungen und weiteren Arbeiten unterstützen kann und von euch noch viel über Pferde und mit Pferden lernen kann.

Wenn ihr vielleicht auch Interesse an unserer Arbeit habt, schaut gerne auf unserer Internetseite vorbei: https://die-pferde-grund-schule.de/

 

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